Graphic Novels Band 1 – 4
Worum geht’s?
Dass Charlie Spring schwul ist, weiss die ganze Schule, deshalb wird er von einigen auch schwer gemobbt. Im neuen Schuljahr setzt ihn der Lehrer neben Nick Nelson, einen attraktiven Jungen aus dem Rugby-Team, in den sich Charlie augenblicklich verliebt. Nick freundet sich mit Charlie an, er mag seine sanfte Art. Charlie ist so anders als Nicks angeberische Freunde. Langsam beginnt Nick, Gefühle für Charlie zu entwickeln. Und das verwirrt ihn sehr!
Band eins der Graphic Novels erzählt, wie die beiden zusammenkommen, die weiteren Bände thematisieren ihre Beziehung, ihre Familien, Charlies Ess- und Zwangsstörungen, ihren Freundeskreis mit unter anderem einer Trans-Freundin und einem Lesben-Pärchen.
Was mir an den Büchern besonders gefällt
Ich mag die Bücher sehr, weil die Bilder liebevoll gezeichnet und die Dialoge stimmig sind, die Charaktere wirken authentisch und lebendig. Die Autorin erzählt warmherzig und einfühlsam, schreckt aber auch vor der harten Realität nicht zurück. Neben vielen Glücksmomenten erleben wir auch Charlies Tiefs mit, inklusive Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik.
Netflix hat die Bände als Serie verfilmt, sie lehnt sich eng an die Graphic Novels an und ist mit Teenagern aus der LGBTQ+-Szene gecastet. Anscheinend nutzen Teenager im richtigen Leben Szenen aus der Serie, um sich vor ihren Eltern zu outen, vor allem die Szene, in der Nick seiner Mutter erzählt, dass er bisexuell ist.